Die Kronen der Kornaten
Wer die vielfältige kroatische Inselwelt auf eigene Faust entdecken will, macht dies am besten mit einem Charter. Kroatien (Sukosan ist hierbei der ideale Ausgangshafen) offenbart passionierten Seglern schnell seinen unverwechselbaren Inselreichtum.
Von Sukosan aus empfiehlt es sich zunächst vor allem den Nationalpark der Kornaten zu erkunden. Einmal in der dichten Inselwelt angekommen stechen sofort die sich an den Inseln befindenden sogenannten Kronen ins Auge.
Bei den berühmten Kronen der Kornaten handelt es sich um sehr steil abfallende Steilwände, die durch vergangene geologische Aktivitäten entstanden. Teilweise reichen die Klippen bis zu 90 Meter tief ins Meer (so auf der Insel Piskera). Die Höhe und Länge der Kronen ist unterschiedlich. Mit 1350 Metern ist die Klippe der Insel Mana die längste. Auf der Insel Klobucar findet sich eine immerhin 82 Meter hohe Steilwand. Die Bezeichnung Krone wird besonders deutlich, wenn man die Klippen von der Seite betrachtet. Hier erinnern die Steilwände in ihrer Form tatsächlich an eine Art Krone .
